
Wir sagen VIELEN DANK für sensationelle 22,95 Prozent!
Unser Listenvorschlag verbessert sein Ergebnis um 7,5 Prozent im Vergleich zu 2019. Damit wird die SPD künftig mit zwei Stadträtinnen und zwei Stadträten im höchsten Gremium unserer Stadt vertreten. Wir wollen diesen Vertrauensvorschuss nicht ungenutzt lassen und freuen uns bereits auf die kommenden Jahre, in denen wir unsere Stadt in Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen von UWV und CDU voranbringen wollen. Unser Dank gilt der Bürgerschaft, aber auch all den Wahlhelferinnen und Wahlhelfern sowie den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung für die großartige Leistung rund um den Wahlsonntag!
Natürlich war der politische Rechtsruck bei der Europa- und Kreistagswahl auch in Engen zu spüren. Das lässt uns nachdenklich zurück. Gemeinsam müssen wir darüber nachdenken, wie wir unsere Demokratie auch vor Ort stärken können – mit guter Kommunalpolitik, die alle einbezieht und den aktiven Dialog sucht. Wir stehen bereit, Verantwortung zu übernehmen und sind offen für neue Ideen.
Die vollständigen Ergebnisse finden Sie hier.

„Die grün-schwarze Landesregierung macht Politik auf dem Rücken der Mieterinnen und Mieter im Landkreis Konstanz“ kritisieren die Landtagskandidaten der SPD im Landkreis Konstanz, Giuliana Ioannidis und Frank Ortolf. „Wer in den großen Kreisstädten im Landkreis von entspannten Wohnungsmärkten spricht, nimmt die Wirklichkeit nicht zur Kenntnis,“ werfen die beiden Kandidierenden der CDU-Ministerin vor. Sie befürchten, dass die ohnehin schon hohen Mieten in Konstanz, Radolfzell und Singen noch stärker als bisher steigen werden.
Giuliana Ioannidis (Wahlkreis Singen) wirft der größten Regierungspartei politisches Versagen vor. „Die Grünen wollten für die betroffenen Städte am Bodensee Verbesserungen erzielen. Als Ergebnis steht der erweiterte Mieterschutz im ganzen Land bereits Ende 2026 vor dem Aus.“ Der Konstanzer SPD-Kandidat Frank Ortolf sagt: „Wer im Kreis Konstanz zur Miete wohnt, sollte bei der Landtagswahl 2026 nicht die mieterfeindliche Partei CDU wählen“.

Geht es nach dem Willen der baden-württembergsichen Wohnungsbauministerin Nicole Razavi (CDU) fallen in fast allen größeren Städten am Bodensee ab 2026 wichtige Schutzrechte für Mieter weg. So soll in Singen, Konstanz, Radolfzell und Überlingen die MIetpreisbremse ersatzlos fallen. Auch stärkere Mieterhöhungen werden möglich: Zulässig wären 20 Prozent mehr Miete innerhalb von 3 Jahren, derzeit sind es "nur" 15 Prozent. Auch bei einer Umwandlung von MIet- in Eigentumswohnungen sind der Schutz für Mieterinnen und Mieter.
Droht nun eine Wohnungskrise auf Dauer? Denn nicht nur der Mieterschutz soll in der Bodenseeregion eingeschränkt werden, vor allem ist der Wohnungsbau dramatisch eingebrochen. Welche Folgen hat diese verfehlte Politik und wie lässt sich das korrigieren? Darüber diskutiert der SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzende Andreas Stoch mit den Experten Winfried Kropp (Vorsitzender des Mieterbunds Bodensee) und Wolfgang Heintschel (Geschäftsführer des Caritas-Verbands Hegau-Bodensee).
Die öffentliche Veranstaltung wird eingeleitet durch die Singener SPD-Landtagskandidatin Giuliana Ioannidis, die auch die Moderation übernimmt. Frank Ortolf, Landtagskandidat im Wahlkreis Konstanz fasst die Ergebnisse zusammen.
Donnerstag, 20. November 2025, 19 Uhr. Naturfreundesaal, Hadwigstr. 19, Singen.

Der Landtagsabgeordnete Hans-Peter Storz (SPD) hat die Kritik von Fahrgästen an Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Sauberkeit der Schwarzwaldbahn in einem Schreiben an das Verkehrsministerium in Stuttgart aufgegriffen. Mit der Antwort von Landes-Verkehrsminister Winfried Hermann ist der Abgeordnete allerdings nicht zufrieden, denn sie lasse nicht den ernsthaften Willen, Verbesserungen durchzusetzen erkennen. Dabei komme dem Land, so Storz, eine Schlüsselrolle bei der Qualitätssicherung des Schienenregionalverkehrs, nicht nur bei der Schwarzwaldbahn zu.


